IKAKLA - Institut für Kunstgeschichte, Archäologien und Klassische Altertumswissenschaften
Robertinum
Herzlich willkommen auf den Seiten des IKAKLA!
Das IKAKLA ist 2024 aus dem Institut für Altertumswissenschaften und dem Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas hervorgegangen. Zu den einzelnen Bereichen gelangen Sie hier:
Aktuelles
GASTVORTRAG am 17.11.2025
Prof. Dr. Philipp Kobusch (Universität Rostock)
spricht im Rahmen des Archäologischen Forschungskolloquiums zum Thema
Die Athener Agora im heutigen Stadtbild (Abb. © George E. Koronaios)
"Die Agora von Athen - ein zergliederter Raum"
18 Uhr c.t., Hörsaal Robertinum, Universitätsplatz 12
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Gastvortrag_Prof. Dr. Kobusch.pdf
(193,1 KB) vom 04.11.2025
Hallesche Winckelmann Vorträge
Anlässlich der 308. Wiederkehr des Geburtstages des berühmten halleschen Studenten und Begründers der Klassischen Archäologie und Kunstgeschichte, Johann Joachim Winckelmann, lädt die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zu folgendem Vortrag ein
09. Dezember 2025 - Prof. Dr. Ralph von den Hoff (Universität Freiburg)
18 Uhr c.t. Aula, Löwengebäude, Universitätsplatz 11
„Pragmatische Vergangenheitsbezüge.
Zur Wiederverwendung attischer Grabreliefs in Hellenismus und römischer Kaiserzeit“
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
TAGUNG
Produktive Krise – Französische Sakralskulptur an der Schwelle zur Moderne (1700–1850)
Die französische Sakralskulptur zwischen 1700 und 1850 ist geprägt durch die Auswirkungen der tridentinischen Reform sowie durch säkulare und kirchenkritische Tendenzen. In den Tagungsbeiträgen betrachten wir ein breites Spektrum jener hochgradig innovativen bildhauerischen Lösungen, die in Reaktion auf diese Krise für den sakralen Raum geschaffen wurden.
DFG-Projekt (448536790) Skulptur und Sakralität. Bildhauerische Neukonzeptionen in religiösen Bildräumen von Paris am Übergang zur Moderne (1700–um 1850), Leitung: Wiebke Windorf
27.–29. November 2025
Franckeplatz 1 // Haus 54, 06110 Halle (Saale)
IKAKLA und IZEA, Konzeption & Organisation: Julie Laval, Angelika Marinovic, Wiebke Windorf
Kontakt: sakralskulptur@kunstgesch.uni-halle.de
PROGRAMM:
Flyer_Produktive Krise.pdf
(4,1 MB) vom 30.10.2025
NEUERSCHEINUNG
Olympiapark Berlin 1936
Lehmann, Stephan und Peters, Olaf (Hrsg.): Olympiapark Berlin 1936: Vorläufe, Fragen, Kontexte, Antworten, Heidelberg: arthistoricum.net, 2025, https://doi.org/10.11588/arthistoricum.1475 .
Dieser Band geht auf eine Tagung im Jahr 2023 in Halle zurück. Thema war die Kunstausstattung des Berliner Olympiaparks von 1936 und ihr kultureller Kontext. Die künstlerische Ausgestaltung des Berliner Olympiaparks wird darin erstmals in den kulturellen Kontext der künstlerischen Bewegungen zu Beginn des 20. Jahrhunderts eingebettet. Sie steht in der Kontinuität der neu gegründeten Olympischen Spiele von 1896, bei denen die Grundlagen für die Olympia-Ikonografie geschaffen wurden. Dies betrifft die Entwicklung des Parks in der Kaiserzeit, der Weimarer Republik und der Nachkriegszeit. Die Instrumentalisierung der Spiele von 1936 durch den NS-Staat rückte jedoch die ‚Zeitschichten‘ des Olympiaparks in den Hintergrund.
ERZ MERSEBURG
Gastvortrag zum Merseburger Elfenbeinkästchen
Das Europäische Romanik Zentrum lädt herzlich ein zum Gastvortrag:
Franziska Wenig (Heidelberg):
Ein ‘Kästchen mit bemalten Elfenbeinplatten’ – Das Merseburger Elfenbeinkästchen vor dem Hintergrund aktueller Forschung.
Mittwoch, 26. November 2025 | 18:15 Uhr
im ERZ, Domplatz 7, 06217 Merseburg
Sollten Sie online teilnehmen wollen, melden Sie sich bitte hier an. Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme an der Videokonferenz.
ARW JAHRESTAGUNG
Jenseits des Gerichtshofs: Alternative Imaginationen moderner Öffentlichkeit
Seit einigen Jahren ist wieder vermehrt von der Krise der Öffentlichkeit die Rede. Filterblasen und Fake News, enthemmte Beschimpfungen und Cancel Culture werden als Symptome eines Zerfalls, einer Auflösung oder Funktionsstörung von Öffentlichkeit diskutiert – freilich auch selbst in der Öffentlichkeit diskutiert, die hier gewissermaßen über sich selbst zu Gericht sitzt. Doch was ist diese Öffentlichkeit eigentlich? Wie stellen wir sie uns vor, wie beschreiben wir sie und welche Folgerungen ziehen wir daraus? Die aktuelle Krisendiagnose bietet Anlass für eine kritische Genealogie, denn das Gefühl der Krise könnte nicht zuletzt auch darauf beruhen, dass bestimmte, langfristig tragende Imaginationen der Öffentlichkeit heute brüchig geworden sind. Ein solcher Moment lädt zu neuen Reflexionen ein über die Frage, was Öffentlichkeit war, ist und sein könnte – und verweist dabei auch auf Spuren, die seit der Konstitutionsphase moderner Öffentlichkeiten gelegt, aber nicht weiterverfolgt wurden.
20.-22. Nov., IZEA, Franckeplatz 1, Haus 54, organisiert von Theo Jung und Daniel Weidner, https://www.arw.uni-halle.de/
IG IKAKLA
Studierendenkolloquium
Auch im Wintersemester 2025/26 findet das Studierendenkolloquium wieder statt. Es soll Kommiliton:innen den Raum und Rahmen geben, sich über Abschlussarbeiten, studiumbegleitende Projekte und andere Themen auszutauschen. Es findet an den Dienstagen der ungeraden Kalenderwochen ab Ende Oktober statt (Termine links in der Kachel). Es sind noch einige Slots frei, die IG freut sich auf Rückmeldungen!
Um eine Atmosphäre zu schaffen, in der sich alle frei von akademischem Druck fühlen und sich ungehemmt einbringen wollen, richtet sich die Veranstaltung ausschließlich an Studierende.
NEUERSCHEINUNG
Günther Förg - Farbe
Von Matthias Buck. Hrsg. von Maximilian Fleischer. München 2025.
Der zweite Band in dieser Reihe von Untersuchungen zum Werk von Günther Förg stellt den Aspekt der Farbe in den Fokus. Ihre Materialität, ihre Herstellung, die Farbenlehre an den Akademien, die Palette der Maler:innen, ihr Licht werden ebenso analysiert wie die Verwendung und Bedeutung der einzelnen Farben im Gesamtwerk des Künstlers. Dabei folgt Matthias Buck immer wieder auch den Spuren der Geschichte und stellt die Beziehungen zu den Farben im Werk anderer Künstler:innen und Architekten heraus: von Le Corbusier und Mies van der Rohe, von Paul Klee und Barnett Newman bis in die Gegenwart.
https://www.editionmetzel.de/buecher/guenther-foerg-farbe.html
NEUERSCHEINUNG
Die Archäologie des mittelalterlichen Portals
Stephan Albrecht, Ute Engel, und Anna Chiara Knoblauch (Hrsg.) (2025): Die Archäologie des Mittelalterlichen Portals, Bamberg: University of Bamberg Press, doi: 10.20378/irb-106973.
Das mittelalterliche Kirchenportal stellt einen Schlüsselbereich der Architektur- und Skulpturforschung dar, in dem sich innovative Bauverfahren, technische Erfahrung und ikonographische Programme zu einer Einheit verdichten. Dieser Sammelband vereint Beiträge, die sich der bau- und kunsthistorischen Untersuchung ausgewählter Portale aus Deutschland, Italien, Frankreich und England widmen. Die Verbindung von Baukunst und Skulptur erfordert damals wie heute ein Höchstmaß an Kooperation – ein Ansatz, der auch die hier versammelten Beiträge prägt und neue Perspektiven für die Kunstgeschichte eröffnet.
https://fis.uni-bamberg.de/entities/publication/1165b914-e1fe-48fb-9716-fbc84af75ac5
Steintor-Campus
Numismatische Springschool
Exkursion England
Exkursion New York
Exkursion Paestum
Grabungsprojekt Berel (Drohnenaufnahme)
Lehr- und Forschungsgrabung
Grafikseminar
Bibliothek im Robertinum
Archäologisches Museum im Robertinum



